Nach Bruck kommts sicher gern wieder mal zruck
Vom 29. bis 30. Oktober trafen sich 43 Jugendliche, aus vielen Teilen Österreichs (OÖ, NÖ, BGLD, STMK, WIEN), zum ersten Mal in Bruck/L. Selbst unsere Freunde aus Bayern nahmen die weite Reise in kauf.
Beginn und zugleich Höhepunkt unseres binationalen Jugendtreffens war die Durchführung eines Laufes (Ergebnisliste), auf die 60 m hohe Aussichtsplattform eines Brucker Windrades (mit Fotogalerie Zieleinlauf). Die Plätze 1 und 2 wurden von unseren deutschen Kollegen belegt.
Vor Beginn der Trampolinshow wurde rhythmisch, mit Musik, aufgewärmt. Anschließend holten sich einige Interessierte, Tipps von den Profis aus Enzersdorf an der Fischa.
Während im Turnsaal fleißig das Trampolin besprungen wurde, schwang unser Sektionsobmann Heinz, das selbst geschmiedete Palatschinkenpfandl in der Küche. Unterstützt wurde er von langjährigen Vereinsmitgliedern. Gierig stürzten alle Sportler hungrig zum Abendessen in die Küche. Wie wir alle wissen, turnt es sich mit vollem Bauch nicht sehr gut. Daher wurde eine Ligretto Spielpause eingelegt.
Nach dem gruppendynamischen Fußballspiel ging es in die höher gelegene Aula, zu den wartenden Senegalesen Mamadou mit seinem Bruder Ahmed. Von den afrikanischen Rhythmen (mit Fotogalerie Trommeln) mitgerissen trommelten wir uns die Hände wund und zeigten unsere künstlerisch sowie musikalische Seite.
Vor dem Betthupferl und Mattenkampf genossen einige die Zeit für Mitternachtsspaziergänge und andere zum Schokoplausch in der Küche.
Am Sonntagmorgen wurden wir von einem ausgewogenen Frühstücksbuffet mit Zeitung positiv überrascht. Um dem Abwasch zu entgehen, machten wir einen Adventure Spazierlauf im anliegenden Harrachpark (mit Fotogalerie Harrachpark). Nach der atemberaubenden Herbstluft besichtigten wir beim zurückgehen, die Innenstadt Brucks.
Kurz vor dem schmerzhaften Abschied sorgte Christian für unser leibliches Wohl und bereitete uns ein leckeres Würstlessen ohne "scharfen Senf" zu.
So gut alles geklappt und reibungslos funktioniert hat, so schwierig war das Verfassen des Berichts danach.
Redaktionsschluss 2 Uhr 57